Eine kürzlich erfolgte Transaktion mit einem argentinischen Kunden zeigte unsere Fähigkeit, Zahlungsfristlücken im grenzüberschreitenden Handel zu überbrücken. Der Kunde forderte eine Einträger-Brückenkran Wir bestanden jedoch auf einer lokal üblichen Zahlungsstruktur: 20% Anzahlung und 80% innerhalb von 30 Tagen nach der Zollabfertigung in Argentinien. Dies widersprach unserer Standardrichtlinie der vollständigen Zahlung vor dem Versand oder gegen Vorlage einer Kopie des Frachtbriefs (B/L). Während Wettbewerber die Bestellung aufgrund vermeintlicher Risiken ablehnten, nutzten wir die Herausforderung als Chance.
Um Bedenken hinsichtlich verspäteter Zahlungszuverlässigkeit auszuräumen, schlug unser Team vor, eine Warenkreditversicherung in den Vertrag zu integrieren. Nach internen Risikobewertungen sicherten wir eine Police ab, die 90% des Rechnungswerts abdeckte und so das Risiko potenzieller Zahlungsausfälle effektiv minimierte. Diese Lösung berücksichtigte den Wunsch des Kunden nach Zahlungsaufschub und schützte gleichzeitig unsere finanziellen Interessen. Durch die Anpassung an die argentinischen Zahlungsnormen ohne Kompromisse bei der Sicherheit bauten wir Vertrauen auf und positionierten uns als flexibler Partner.
Der Kunde war von unserem proaktiven Risikomanagement und unserer Anpassungsbereitschaft beeindruckt und erteilte uns den Auftrag. Dieser Erfolg unterstreicht zwei Schlüsselstrategien: den Einsatz von Versicherungsinstrumenten zur Minderung von Zahlungsausfallrisiken und die Anpassung von Lösungen an regionale Geschäftspraktiken. Er unterstreicht zudem unser Engagement für den Eintritt in Schwellenmärkte, indem wir Flexibilität und Umsicht in Einklang bringen.